30September 2025

Musikpädagogik im Zeitalter von KI: Herausforderungen und Möglichkeiten

Interne Fortbildung: Dienstag, 16.12.2025, 11 Uhr bis 12:30 Uhr im Cornelius-Saal

Leitung: Matthias Lang, Moderation Gintare Radzivilovicz

Die rasante Entwicklung künstlicher Intelligenz macht vor der Musikwelt nicht Halt. Werden Musikerinnen und Komponistinnen, Musiker und Komponisten bald von Algorithmen ersetzt? Welche neuen kreativen Möglichkeiten eröffnet KI für musikalische Praxis und Lehre? Und welche Rolle bleibt dabei dem Menschen? 
Dieser Vortrag gibt einen verständlichen Einblick in die Funktionsweise von KI und zeigt anhand konkreter Beispiele, wie sie als kreatives Werkzeug genutzt werden kann. Dabei geht es um mehr als nur Automatisierung: KI kann musikalische Prozesse inspirieren, neue Klangwelten eröffnen und als Partner im kreativen Schaffensprozess dienen. Doch was kann man von diesen Technologien erwarten, wo liegen ihre Grenzen, und wie lassen sie sich sinnvoll einsetzen? Neben theoretischen Einblicken werden praxisnahe Anwendungen vorgestellt, die den Umgang mit KI in der eigenen musikalischen Arbeit ermöglichen.

Eintritt frei, Anmeldung erforderlich bis 9. Dezember 2025 bei Frau Altmann-Meyer:  kristiane.altmann-meyer@stadt.mainz.de

Biografie:

Matthias Lang ist Schlagzeuger, Informatiker und Hörspielautor. Nach seinem Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main mit den Schwerpunkten Orchestermusik und Instrumentalpädagogik führten ihn Engagements an die Oper Frankfurt, das Hessische Staatstheater Wiesbaden und das Theater Trier. Neben seiner klassischen Laufbahn ist er auch in der freien Musikszene aktiv und bewegt sich in Bereichen wie Jazz, Weltmusik und Neuer Musik.
An der TU Darmstadt hat Matthias Lang Informatik studiert. Er erforscht seitdem die Schnittstellen von KI und Musik. In Zusammenarbeit mit Musik-Startups entwickelt er KI-Lösungen und vermittelt den kreativen Einsatz dieser Technologien auch in seiner Lehrtätigkeit an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt.